Grauer Tag, Heizung leckt
Auf dem Tisch nur Besteck
Und ein kleines bißchen süßer Wein
Um dich von mir zu befreien
Mund ist taub, Blick ist leer
Es ist nichts wie bisher
Doch mein Herz hüpft wie ein Kieselstein
Um dich von mir zu befreien
Die Leute, sie fragen ihn, wie es ihr geht
Er lächelt und tut so, als ob er das wüßt‘
Doch ganz unter uns, mein Freund
Sie ist viel zu gut gebräunt
Als dass man wirklich wissen könnte
Ob sie glücklich ist
Oh, jetzt hält mich nichts mehr auf
Ich les ein Buch
2000 Seiten sind genug
1000 Blätter aus einem Buchenkeim
Um dich von mir zu befreien
Wenn der Hahn morgens kräht
Bin ich längst unterwegs
Und ich reise, reise nur zum Schein
Um dich von mir zu befreien